Smartwatch vs Sportwatch: Welche Uhr eignet sich besser für Sportler

Smartwatch vs Sportwatch - Welche Uhr eignet sich besser für Sportler
Smartwatch vs Sportwatch - Welche Uhr eignet sich besser für Sportler

Smartwatches sind für viele inzwischen essenzielle Alltagshelfer geworden. Sie erleichtern so manche Arbeit mit ihren vielen nützlichen Funktionen. Einige davon sind extra für die sportliche Betätigung ausgelegt. Diese Features versprechen eine detaillierte Analyse von Trainingseinheiten, sowie eine sorgfältige Aufzeichnung der Vitalwerte.

Jedoch gibt es, speziell für diesen Zweck entwickelte Sportuhren. Was der genau Unterschied zwischen den beiden Geräten ist und für wen sich eine Sportuhr mehr lohnt, das erfährst du in diesem Artikel.

Die besten Sportmodelle findest du am Ende der Seite.

Inhaltsverzeichnis

Welch Funktionen bieten die Uhren und wo unterscheiden sie sich?

Die Smartwatch

Die ungeschlagenen Allrounder dienen als ideale Erweiterung des Smartphones.

Egal ob du im Auto sitzt oder in einer gesellschaftlichen Runde, sobald du nicht aufs Smartphone-Display schauen kannst, bietet die Uhr einen großartigen Ersatz. Durch eine Bluetooth- Verbindung zum eigenen Handy, können Benachrichtigungen und Anrufe auf dem Display der Smartwatch angezeigt werden.

Smartwatch vs Sportwatch - Smartwatch
Quelle: canva.com @grinvalds

Zusätzlich integrierte Sprachassistenten, hören aufs Wort und können weitere Aufgaben erfüllen. Jedoch sind die verbauten Fitnesssensoren und vorhandenen Funktionen dem Gesamtkonzept der Uhren unterlegen. Es geht nämlich darum, möglichst viele Features in einem Gerät anzubieten.

Es ist deshalb verständlich, dass die einzelnen Funktionen eher oberflächlich gehalten sind und nicht so detailliert funktionieren können, wie in einer extra entwickelten Sportuhr.

Die enthaltenen Funktionen beschränken sich auf folgende:

  • Pulsmesser
  • Schrittzähler
  • Analyse der verbrauchten Kalorien
  • GPS- Tracking
  • Bedienen der Musik- App

Diese mögen für die meisten Hobbysportler ausreichen, jedoch stößt die Smartwatch bei Profi- und Leistungssportlern schnell an ihre Grenzen. Die einzelnen Apps enthalten nicht genug individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Die betriebene Sportart ist ausschlaggebend und muss von den Sport- Apps berücksichtigt werden, um eine genaue Analyse zu gewähren.

Gängige Sportarten sind zur Auswahl eingespeichert, jedoch decken diese lediglich eine geringe Breite ab. Zusätzlich fehlt die Möglichkeit, extra- Equipment mit der Uhr zu verbinden, um weitere Messungen zu gewähren.

Die Sportwatch

Der Name sagt bereits aus, dass es sich hierbei um den sportlichen Verwandten der Smartwatch handelt. Mit robusterem Gehäuse und vielen, vor allem individuell einstellbaren Funktion, versprechen diese Uhren, ein großartiges Trainingserlebnis.

Der Unterschied zu einer Smartwatch ist direkt am Aufbau der Uhr zu erkennen. Die meisten Sportuhren haben ein eher sperriges Aussehen mit vielen dicken Knöpfen.

Die Eleganz der Smartwatch fehlt hier genauso, wie die einfache Handhabung. Bei den vielen vorhandenen Optionen und Möglichkeiten, braucht man am Anfang eine gewisse Zeit, bis sich die Uhr problemlos bedienen lässt.

Jedoch haben sich die Hersteller bei diesem Aufbau natürlich etwas gedacht. Die Uhr ist durch das verbaute Material nicht nur größer und schwerer, sondern auch widerstandsfähiger gegenüber Witterungsbedingungen und Gewalteinwirkungen.

Sobald der Finger bei sportlicher Betätigung Nass wird und die Hände durch Erschöpfung das Zittern anfangen, lässt sich das sensible Display einer Smartwatch kaum mehr bedienen. Hier kann die Sportuhr punkten. Durch ihre Knöpfe an der Außenseite, lässt sie sich problemlos weiterhin steuern.

Smartwatch vs Sportwatch - Sportuhr
Quelle: canva.com @Ridofranz

Aber nicht nur im Aussehen unterscheiden sich die Uhren. Die in Sportuhren verbauten Sensoren bieten eine größere Ausbeute an Informationen. Bewegungssensoren, Gyroskop, Barometer, Thermometer und Umgebungslichtsensoren sind zusätzliche zu Pulsmesser, Schrittzähler und co. integriert. Außerdem bietet eine Sportwatch die Möglichkeit, die Sensoren auf die ausgeübte Sportart einzustellen.

Damit bekommst du eine Analyse abhängig von den Umgebungsbedingungen und der Art von Training, die man betreibt.

Wer sich oft draußen betätigt, für den ist eine ausreichende Akku- Leistung wichtig. Genau damit können die Sportuhren ein weiteres Mal punkten. Die Uhren halten mehrere Trainingseinheiten problemlos durch und müssen, im Vergleich zu den Smartwatches, nicht täglich aufgeladen werden.

Da die Uhren anfänglich nur für den Sport ausgelegt waren, gab es entsprechende nur Sport- Apps.

Inzwischen wurde in den Sportuhren jedoch auch die Möglichkeit integriert, sich Nachrichten und Anrufe, auf dem Display anzeigen zu lassen und die Musik- App am Handy zu steuern. Bei einigen Modellen lässt sich auch Musik auf der Uhr abspeichern und ohne Smartphone wiedergeben.

Sobald man mit dem Training fertig ist, kann man sich die Analyse am Computer anzeigen lassen, um die gemessen Daten zu visualisieren und seinen Trainingserfolg nachzuverfolgen.

Wie unterscheiden sich Sportuhr und Smartwatch preislich voneinander?

Durch die ständigen Verbesserungen und Erweiterungen der Funktionen, liegen die Uhren preislich nicht mehr so weit voneinander entfernt.

Wer sich ein bekanntes Markenmodell einer Smartwatch anschaffen möchte, der muss mit Preisen zwischen 100- 500 Euro rechnen. Die Sportuhren fangen bei 150 Euro an, steigern sich aber je nach verbauter Technik, sowie zusätzlicher Ausrüstung, schnell bis an die 700 Euro.

Welche Uhr eignet sich für wen?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Smartwatch ihren Zweck für Hobby- Sportler erfüllt. Sie misst die gängigsten Parameter und verfügt über eine ausreichende Auswahl an Funktionen. Wer jedoch im Profisport tätig ist, der sollte sich lieber eine Sportwatch zulegen. Die erweiterten Funktionen und vor allem die robustere Verarbeitung, sowie das zusätzliche Equipment versprechen eine detaillierte und Sportarten- spezifische Analyse.

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