Beim iPhone 12 Pro handelt es sich um da erste iPhone welches 5G hat. Der Netzausbau in Deutschland hält sich in Grenzen, sodass es erst in den nächsten Jahren hier seine Stärken ausspielen kann. Apple hat bei der Keynote hervorgehoben, dass sie versucht haben das beste aus dem 5G Netz herauszuholen.
Ich bin gespannt, wie es dann zum ersten Mal mit 5G sein wird. Muss ich wohl doch mal nach München fahren nur für das Netz. Apple verwendet jedoch nur das 5G wenn der Benutzer auf die hohe Signalstärke oder auf die schnelle Datenverbindung angewiesen ist. So lässt sich Akku sparen.
Mit diesem iPhone hat Apple auch das MagSafe-System eingeführt. Dabei handelt es sich um einen Magnet, der sich auf der Rückseite des iPhone 12 Pros versteckt. Mit diesem System will Apple neue Möglichkeiten für Zubehör schaffen und dafür sorgen, dass das iPhone auch wirklich kabellos geladen wird und nicht zwei Millimeter zu weit links liegt.
Die ersten Tests von Apples Magsafe iPhone-Leder-Wallet zeigen jedoch, dass das Etui leicht verrutscht und Probleme beim Einstecken in die Hosentasche macht. Mal schauen, wie sich diese Thematik hier noch entwickelt.
Das iPhone selbst wird nicht durch MagSafe an die richtige Stelle gezogen, sondern ich spüre eher, ob es an der richtigen Stelle ist. Dieses Feature sah in der Keynote deutlich eindrucksvoller aus. Ich kann auch nicht glauben, dass mein iPhone 12 Pro hier in der Autohalterung hält und nicht beim fünften Schlagloch noch an der Halterung ist.
Wie bereits das iPad Pro (2020) hat jetzt auch das iPhone 12 Pro Lidar on Board. Dabei handelt es sich einen Sensor, der Laserstrahlen sendet und so den Raum ausmessen kann. Die Laserstrahlen sind für den Menschen nicht sichtbar.
Dadurch das die Lichtgeschwindigkeit immer konstant ist, kann der Sensor errechnen wie weit welches Objekt entfernt ist. Für diese Technik wird die Rechenpower des Prozessors benötigt, da dieser Vorgang mehrere tausend male pro Sekunden stattfindet.
Hinzu kommen die Bewegungs- und Fotodaten, welche alle analysiert werden. Damit kann ein Bild mit unterschiedlichen Tiefenentfernungen gezeichnet werden.
Dieses Feature dient zu genaueren Einsatzmöglichkeiten von AR. Räume können besser virtuell geplant werden. Und Fotos werden bei Nacht und schlechten Lichtverhältnissen besser. Der Autofokus wird durch die Daten der Laserstrahlen verbessert.
Mit dem neuen iPhone 12 Pro lassen sich Videos direkt in der Kamerapp bearbeitet werden. Ich werde jedoch weiterhin hier meinen Computer benutzen.
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